Seniorenheim Stadtblick
Historie
Nur das Beste für die Patienten – in Hygiene, Gesundheit und Dienstleistung
Burg (mey). In den eigenen vier Wänden so lange zu leben, bis es wirklich nicht mehr anders geht, ist der Wunsch vieler Senioren und anderen Pflegebedürftigen. Seit 25 Jahren sorgt das Unternehmen Kuchel dafür, dass das in und um Burg möglich ist.
Aus Der Burgspiegel (02. September 2018): Burg (lau).
Ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist gerade im Alter oder bei gesundheitlichen Problemen keine Selbstverständlichkeit. Der Weg zum Arzt oder in den nächsten Supermarkt ist weit, die Liste von Medikamenten lang und unübersichtlich und wenn die eigenen Angehörigen gegen den Strom ihres stressigen Arbeitsalltags kämpfen, sind die familiären Möglichkeiten der Unterstützung oder Pflege schnell ausgeschöpft.
Doch deshalb gleich in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen, treibt vielen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen den Schweiß auf die Stirn. Der ambulante Pflegedienst Bianca Kuchel verspricht hier Hilfe und Beratung. Deutlich zu erkennen sind die Pflege-Engel seit nunmehr 25 Jahren an ihren flotten Autos. In einheitlichem Outfit düsen die charakteristisch gelben Flitzer durch Burg und Umgebung, um zuverlässig jeden Patienten zuhause zu erreichen. Von der Vermittlung von Dienstleistungen wie der Fußpflege oder Friseurbesuchen, über die Begleitung zum Haus- oder Facharzt bis hin zur Hauswirtschaft bietet das Team Unterstützung in allen Bereichen des alltäglichen Lebens.
Eine „Urlaubspflege“ (sollten pflegende Familienangehörige einmal verhindert sein und beispielsweise in den Urlaub fahren) wird ebenfalls angeboten. Zur Beratung steht die Tür der Unternehmensleiterin, Bianca Kuchel, jederzeit offen. Hygiene-, Pflege- und Gesundheitsrichtlinien werden von den hochqualifizierten Fachkräften natürlich stets eingehalten. Patientinnen und Patienten befinden sich immer in den besten Händen. Dafür garantiert der ambulante Pflegedienst Kuchel seit nunmehr 25 Jahren. „Unsere Patienten werden so lange wie möglich und gewünscht zuhause gepflegt und umsorgt“, verspricht Bianca Kuchel. Doch auch wenn sich die Gegebenheiten ändern sollten, die häusliche Pflege einmal nicht mehr umzusetzen ist, steht das Unternehmen bereit.
„Wir bieten neben dem ambulanten Pflegedienst auch das betreute Wohnen an“, erklärt Bianca Kuchel weiter. Patienten haben also bei Bedarf die Möglichkeit, umfangreichere Pflegeleistungen vom gleichen Unternehmen in Anspruch zu nehmen. Auch bei einem seichten Übergang in die stationäre Pflege im Seniorenheim „Stadtblick“ bleibt das Unternehmen dasselbe – Patienten wie auch Angehörige finden hier in Bianca Kuchel immer die passende Ansprechpartnerin, von der Beratung bis hin zum Einzug und darüber hinaus.
Seit 25 Jahren steht nicht nur die Zufriedenheit der Patienten im Mittelpunkt
Burg (mey). In Zeiten von Burnout und Schnelllebigkeit sorgt eine feste Arbeitsstelle unter guter Führung für Sicherheit und Wohlbefinden.
Aus Der Burgspiegel (02. September 2018): Burg (lau).
Vor 25 Jahren besuchte der Ambulante Pflegedienst von Friedel Kuchel erstmals Patienten im Jerichower Land. Seit jeher steht das Unternehmen für qualitativ hochwertige Dienstleistungen – für eine bestmögliche Versorgung jener Bürgerinnen und Bürger, die bei der Bewältigung ihres Alltags
auf Unterstützung angewiesen sind. Doch nur wer den Kopf frei hat und sich keine Sorgen um die eigene berufliche Zukunft machen muss, kann eben das leisten, was das Team des häuslichen Kranken- und Altenpflegedienstes Kuchel auszeichnet.
Familie Kuchel unterstützt darum jedes einzelne Teammitglied – eben wie in einer echten Familie, bei der Friedels Gatte Gerhard Kuchel jahrelang selbst als Hausmanager mit anpackte. Fachkräfte im eigenen Unternehmen auszubilden und so optimal auf die Arbeit im Pflegeteam vorzubereiten, steht ganz oben auf der Liste der Unternehmensgrundsätze. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika in den
Beruf der Kranken- und Altenpflegekräfte hineinzuschnuppern.
Die ausgebildeten Fachkräfte ruhen sich nicht auf ihren Qualifikationen aus – stets gibt es Möglichkeiten zur Weiterbildung auf den unterschiedlichsten Themengebieten. Erst seit 2015 sorgt Bianca Kuchel dafür, dass die klaren Strukturen beibehalten bleiben. Das bedeutet unter anderem, dass neue Richtlinien immer eingehalten werden und die sich stets wandelnden und entwickelnden Methoden im Pflege- und Hygienesektor Anwendung finden. Bei all der Hektik im Arbeitsleben kommt das Wohlbefinden jedoch nie zu kurz.
Immer schon vertritt die Familie Kuchel die Einstellung, dass sich die Angestellten immer an ihre Teamleiter wenden können. Für berufliche wie auch private Probleme war Friedel und ist jetzt Bianca Kuchel jederzeit ansprechbar – auch an den Wochenenden steht die Tür der Chefin immer für die Pflegekräfte offen. Das und gemeinsame Unternehmungen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des gesamten jungen und dynamischen Teams, ob nun im Bereich der ambulanten oder der stationären Pflege. Weihnachtsfeiern und Sommerfeste werden zudem immer mit der gesamten Belegschaft abgehalten.
Im Unternehmen kennt jeder jeden. Ein reger Austausch unter den Kolleginnen ermöglicht das voneinander Lernen und das Kennenlernen anderer Einstellungen und Arbeitsweisen. Dem Wunsch, von der stationären in die ambulante oder aus der ambulanten in die stationäre Pflege zu wechseln, der dabei hin und wieder entsteht, kann im Unternehmen meist problemlos nachgegangen werden. Hier wird immer darauf geachtet, dass sich neben
Patientinnen und Patienten auch die Pflegekräfte wohl fühlen.
Ausflüge, Veranstaltungen & Feste halten fit
Den Seniorinnen und Senioren wird ein abwechslungsreicher Alltag geboten
Aus Der Burgspiegel (28. November 2010): Burg (lau).
Rundum werden die Seniorinnen und Senioren von kompetenten und motivierten Pflegekräften betreut. Zu gewohnten Zeiten erfolgen sowohl die Mahlzeiten als auch Ruhe- und Beschäftigungsphasen. Damit wird den Einwohnerinnen und Einwohnern eine gewisse Regelmäßigkeit geboten. Zudem erfahren alle Seniorinnen und Senioren eine umfangreiche – individuelle Betreuung, angefangen bei Arztbesuchen bis hin zu speziellen Therapien.
Neben der intensiven Pflege stehen natürlich auch notwendige Dienstleistungen bereit. Ob Fußpflege, Frisör oder Physiotherapie, regelmäßig sind Fachkräfte im Hause, um sich um die Belange der Seniorinnen und Senioren zu kümmern. Auf diese Weise können wichtige Termine in der gewohnten Umgebung wahrgenommen werden.
Neben eigenständigen Freizeitbeschäftigungen, wie das gemeinsame Kaffeetrinken, Kartenspielen oder Fernsehgucken, nehmen die Seniorinnen und Senioren auch an bestimmten Angeboten des Hauses teil. So wird zum Beispiel bei der Ergotherapie gebastelt, gezeichnet, geturnt und gespielt, um bestimmte Fähigkeiten auch im hohen Alter noch zu erhalten.
Besonders freuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner, wenn Ausflüge geplant sind. Bei schönem Wetter geht es mal zum Ponyhof oder auf die Straußenfarm. Auch Buchlesungen und Gottesdienste werden regelmäßig im Seniorenheim “Stadtblick” veranstaltet. Höhepunkte sind dann immer die Feierlichkeiten. Ob Fasching, Frühlings-, Sommer- oder Herbstfest, die Freude auf’s gemeinsame Beisammensein ist immer groß. Frühlingshaft wird es beim Osterfest, besinnlich in der Weihnachtszeit. So erleben die Heimbewohnerinnen und -bewohner viele abwechslungsreiche Tage, ganz ohne Langeweile und Eintönigkeit.
5 Jahre Seniorenheim Stadtblick und 12 Jahre Häusliche Krankenpflege
Fünf Jahre Seniorenheim Stadtblick sind nicht alles, auf das das Team um Leiterin Friedel Kuchel zurückblicken kann.
Aus – Der Genthiner -/ Der Burgspiegel (27. November 2005): Burg (ast).
Neben der stationären Pflege und dem Bereich des betreuten Wohnens wird von den Pflegefachkräften des Pflegedienstes auch nach wie vor die häusliche Kranken- und Altenpflege seit zwölf Jahren angeboten. Hier erfolgt die Pflege und Versorgung direkt vor Ort. Dem Pflegepersonal stehen firmeneigene Autos zur medizinischen und pflegerischen Versorgung zur Verfügung.
Besonderen Wert legt das Team der Häuslichen Krankenpflege darauf, gegenseitiges Vertrauen zum Patienten aufzubauen.
So wird neben häuslicher Krankenpflege nach SGB V und häuslicher Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI auch Urlaubspflege von Patienten sowie eine hauswirtschaftliche Versorgung angeboten.
Bei Bedarf ist auch eine 24-Stunden-Betreuung nach Absprache möglich. Zum Leistungsumfang gehört ebenso eine Sterbebegleitung sowie die Beratung für pflegende Angehörige. Weiter Dienstleistungen, wie beispielsweise Physio- und Ergotherapie, „Essen auf Rädern”, Kosmetik und Friseur, können ebenfalls vermittelt werden. Bereits seit 1993 bietet Friedel Kuchel mit ihren Mitarbeiterinnen häusliche Krankenpflege an. „Wir haben uns deshalb irgendwann für den Bau des Seniorenheimes entschieden, weil wir die alten Leute immer irgendwann in fremde Hände geben mußten”, sagt Friedel Kuchel. Trotzdem wird auch nach wie vor außerhalb des Seniorenheimes gepflegt.
Die große Tuchfabrik
Burg: Kaum jemand weiß heute noch, an welch bedeutender Stelle das in Kürze zu eröffnende Seniorenheim steht und wie es Um die Geschichte dieser alten Fachwerkgebäude bestellt ist.
Die Brüderstraße in Burg hat ihren Namen nach dem hier auf dem Gelände des heutigen Gymnasiums im Mittelalter gelegenen Franziskanerkloster. In der Straße befanden sich in alter Zeit eine Anzahl der besten Häuser der Stadt und die Eigentümer derselben gehörten zu den wohlhabendsten Brüder der Stadt.
Das Haus Nummer 12, das heutige Seniorenheim gehörte nicht dazu, besteht es doch in seiner jetzigen Form aus drei früheren Grundstücken, welche nicht besonders bedeutend waren. Erst im Jahre 1810 entstanden die Gebäude so wie sie heute sind.
Im selben Jahr heiratete der Tuchmacher Sigmund Fordemann die Tochter des Tuchmachers Nicolas Huhn und kam dadurch in den Besitz des Grundstückes mit der Nummer 41. In der hier entstandenen Tuchfabrik wurde dann 1840 der hohe viereckige Schornstein errichtet.
Ende des 19. Jahrhunderts war der Ruin der Burger Tuchfabriken allerdings besiegelt.
Aus dem hohen Fabrikgebäude, in dem sich ein ganzes Jahrhundert die Spinnmaschinen drehten und die alten Webstühle klapperten, rankt an einem Holzspalier ein Weinstock empor. Nach dem ersten Weltkrieg schloss sich das große Hoftor, durch das täglich die Arbeiter und Arbeiterinnen aus- und eingingen. Nachdem die Maschinen heraus geschafft waren, baute man die Arbeitersäle zu Wohnungen um und heute weiß kaum jemand mehr, dass sich hier eine der bedeutendsten Burger Tuchfabriken befand.
Soweit die Historie – Tuchfabrik – Seniorenheim